![logo](https://treasuredome.de/wp-content/uploads/2023/07/Treasuredome.png)
Artikelnummer: 0011 Kategorie: Accessories
Die Gründung der Gustavsberger Porzellanfabrik datiert auf 1825 – der Vorort von Stockholm wuchs wie Unkraut und hatte eine recht progressive Gesellschaftsstruktur. Wie an vielen anderen Orten wurde auch hier vor dem Hintergrund der Industrialisierung, der rapiden Modernisierung und der Weltkriege über den ‘neuen Menschen’ diskutiert. Mit etwas anderen Ergebnissen als anderswo.
Wie die Manufaktur lange Zeit ein wichtiger Bestandteil des “folkhemmet” war, spiegelt auch das Tafelporzellan von Gustavsberg diese Periode wider. Die Stücke mit ihrem betont funktionalen Design waren der heiße Scheiß in vielen schwedischen Haushalten der Nachkriegszeit.
Seit 1945 hatte Gustavsberg auch eine Kunststoffabteilung, in der der Designer Carl-Arne Breger, auch bekannt als “Mr. Plast”, zahlreiche Gebrauchsgegenstände mit ziemlich anspruchsvollen, progressiven Designs entwarf.
Einigermaßen abgefahren waren ein viereckiger Eimer und eine hohe, schmale Blumen-Wasserkanne, die heute auf Sammlermessen hohe Preise erzielen, teilweise findet man Exemplare für über 1.200 Kronen, während sie 1957 für unter 3 Kronen in den Handel kamen.
Der berühmteste Designer der Manufaktur war Stig Lindberg (1916–1982). Auch Karin Björquist sowie Lisa Larson sind weiterhin große Namen der Manufaktur. Und auch deren Designs finden sich in Lizenzprodukten immernoch. Für Preise von mehreren Tausend Euros gibt es Domino-Teppiche, Vasen, Teller … den ganzen Bums. Mit ‘Design für alle’ hat das nicht mehr viel zu tun.
Dieses Domino-Set besteht aus drei Teilen, einem sehr kleinen Aschenbecher, einem 20×20 cm großen Teller sowie einem “Cigaretstand”. Alles ist in absolutem Top-Zustand.
Cookies, die essenziell für die Funktionalität der Website sind. Sie können nicht abgelehnt werden.
Cookies, die grundlegende Funktionen bereitstellen und die Nutzererfahrung verbessern.
Cookies, die Funktionen für Marketing, Werbung und Targeting bereitstellen.